2. Schleuse Trier
Beschreibung:
Im Zuge des Ausbaus der Mosel zur Großschifffahrtsstraße in den 60er Jahren wurde die Schleuse Trier als eine der ersten Schleusen fertig gestellt. Aufgrund ihres hohen Alters und Zustandes ist Trier nun die dritte Station für den Bau einer zweiten Schleusenkammer. Für den Bau der 2. Schleuse Trier werden ca. 60.000 m³ Stahlbeton und ca. 7.000 t Betonstahl verbaut. Insgesamt sind 180.000 m³ Erdreich zubewegen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 70 Mio.
Wir führen die Eigenüberwachung der Mobile Transportbetonanlage, Transmobil Baustoff GmbH durch, koordinieren die Schnittstellen, Transmobil - WSV – HochTief und optimieren die Prüfprozesse.
Schleusenkammer:
Mit einer nutzbaren Kammerlänge von 210 m und einer -breite von 12,5 m wird die Schleuse als Stahlbetonbauwerk hergestellt. Das statische System der Schleusenkammer ist ein symmetrischer, biegesteifer Stahlbetonrahmen. Die einzelnen Elemente des Schleusenbauwerkes bestehen aus Einlaufbauwerk, Oberhaupt, Kammerblöcken 1 bis 14, Unterhaupt und Auslaufbauwerk. Das Schleusenbauwerk soll auf der gesamten Länge vom Einlaufbauwerk bis zum Auslaufbauwerk fugenlos, das heißt ohne Raumfugen in monolithischer Bauweise ausgeführt werden.