Referenzen - Details

Tunnel Rastatt

Wir sind von der ARGE Tunnel Rastatt (HochTief und ZÜBLIN) mit der Eigenüberwachung beauftragt.

Nachfolgend einige Informationen zum Tunnel:

Der Tunnel Rastatt

Der Tunnel Rastatt unterquert das gesamte Stadtgebiet von Rastatt sowie die Federbachniederung mit einer Länge von 4.270 Metern. Er beginnt östlich von Ötigheim und endet südlich von Rastatt im Bereich Niederbühl. Mit der Untertunnelung des Stadtgebietes werden die Anwohner künftig vom Lärm der vorbeifahrenden Züge entlastet. Zudem lassen sich die Gewässer Murg und Federbach ohne Beeinträchtigung des Naturhaushaltes unterqueren. Der Tunnel Rastatt wird für eine Geschwindigkeit von 250 Kilometer pro Stunde ausgelegt.

Aktueller Planungsstand

Der Tunnel Rastatt ist Bestandteil des Planfeststellungsabschnitts 1.2 der Ausbau- und Neubaustrecke Karlsruhe–Basel. Für den Abschnitt besteht seit dem 11. August 1998 Baurecht. Im November 2012 hat das Eisenbahn- Bundesamt die Planänderung für das neue Flucht- und Rettungskonzept des Rastatter Tunnels genehmigt. Die wesentlichen Änderungen sind:

  • die Verkürzung des Abstands der Verbindungsstollen zwischen den Tunnelröhren von 1.000 auf 500 Meter
  • die Erhöhung der Schleusenlänge innerhalb der Verbindungsstollen von 8 auf 12 Meter
  • die Vergrößerung der Rettungsplätze an den Enden der Grundwasserwannen
  • sowie der Bau von sogenannten Sonic Boom-Bauwerken an den Tunnelportalen.

Auf dem YouTube-Kanal der Ausbau- und Neubaustrecke Karlsruhe-Basel finden Sie umfangreiches Videomaterial, u.a. zur Informationskampagne zum Tunnel Rastatt.

http://www.karlsruhe-basel.de/files/page/Tunnel_Rastatt/Bahn_Rohbau_Tunnel_Rastatt_23_9-Web.pdf

Zurück